Warum bin ich so unglücklich? Warum bin ich immer so unzufrieden? Heute stelle ich Ihnen den ersten Teil der Serie 5 Wegweiser zum Glücklichsein vor, die Ihnen dabei helfen können, sich zufriedener mit sich und Ihrem Leben zu fühlen.
Hören Sie auf, sich mit anderen Menschen zu vergleichen. Oder: Vergleichen Sie sich ab heute nur noch mit einer früheren Version Ihrer selbst.
Fragen Sie sich oft, warum Sie unglücklich sind? Versuchen Sie, bei sich selbst zu bleiben, den Fokus auf sich und Ihr Leben zu richten. Es wird immer Menschen geben, die vermeintlich mehr als Sie zu haben scheinen – aber ebenso gibt es auch Menschen, die sehr viel weniger besitzen als Sie.
Rennen Sie nicht dem großen und unerreichbaren Glück* hinterher.
Wenn Sie mit Scheuklappen und einem Tunnelblick durch das Leben gehen, entgehen Ihnen sehr viele kleine Glücksmomente, kleine Freuden, die Sie bereichern und Ihre Zufriedenheit steigern können. Ihre Aufmerksamkeit kann sich auf das Defizitäre richten – oder aber auf das, was Sie bereits haben oder auf Ihrem Weg zum Ziel finden können.
*Ersetzbar durch: Geld, Immobilien, Partner:in …
Leben Sie bewusst in der Gegenwart, nicht (ausschließlich) in der Vergangenheit oder Zukunft.
Schließen Sie mit Ihrer Vergangenheit ganz allmählich Frieden, verzeihen Sie sich Fehler oder die Dinge, die schiefgelaufen sind. Versteifen Sie sich nicht auf das Morgen, sonst verlieren Sie den Blick für das Heute, für das Hier und Jetzt.
Wichtig ist, sich die Gegenwart immer wieder ins Bewusstsein zu rufen: Durch das Hineinspüren in den Körper, die Bewusstheit für das, was Sie gerade tun und/oder das, was Sie im Außen wahrnehmen.
Erweitern Sie Ihren Horizont, indem Sie sich auf neue Erfahrungen einlassen.
Aus alten Gewohnheiten, Umgebungen oder Tätigkeiten auszubrechen kann sehr befreiend sein.
Probieren Sie sich und Ihre Fähigkeiten immer wieder aufs Neue aus, folgen Sie Ihrer Neugier und versuchen Sie sich an Dingen, die Sie bislang vermieden haben.
Setzen Sie hin und wieder Ihre pessimistische Brille ab und sehen Sie die Dinge so, wie sie oftmals sind (und nicht so, wie Sie sie sich in Ihren schlimmsten Vorstellungen auszumalen pflegen).
Pessimist:innen gelten umgangssprachlich als Optimist:innen mit Erfahrungen. Doch zu welchem Preis?
Mit einem Hauch von Optimismus beflügeln Sie sich selbst, in Ihren Gedanken und in Ihren Taten. Sich selbst erfüllende Prophezeiungen funktionieren nicht nur in eine Richtung. Das bedeutet keineswegs, künftig nur noch Luftschlösser zu bauen, sondern eine gesunde Balance zwischen vorweggenommener Enttäuschung und ausufernder Vorfreude zu finden.
Meine Frage an Sie: Was hält Sie davon ab, sich glücklich zu fühlen? Durfte man in Ihrer Ursprungsfamilie überhaupt glücklich sein, ohne damit gleichzeitig Unglück „heraufzubeschwören“?
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© 2023 Romy Fischer