Warum bin ich so unglücklich? Warum bin ich immer so unzufrieden? Heute stelle ich Ihnen den zweiten Teil der Serie 5 Wegweiser zum Glücklichsein vor, die Ihnen dabei helfen können, sich zufriedener mit sich und Ihrem Leben zu fühlen.
Tun Sie anderen Menschen etwas Gutes.
Ob es sich um ein aufrichtig gemeintes Kompliment handelt, eine Hilfestellung bei einer Aufgabe oder darum, jemandem ein:e gute:r Zuhörer:in zu sein – wenn Sie bereit sind, anderen Gutes zu tun, tun Sie sich selbst ebenfalls gut, denn Ihr eigenes Wohlbefinden steigert sich dadurch.
Feiern Sie sich und Ihre Erfolge – die großen und seltenen, aber auch die kleinen und alltäglichen.
Sei es die bestandene Klausur, das erfolgreiche Gespräch mit Ihren Vorgesetzten oder auch nur so etwas Alltägliches wie der angefallene Haushalt, den Sie gemeistert haben. Es ist nichts Verkehrtes daran, sich für Geschafftes zu loben – ganz im Gegenteil! Denn wie oft würdigt man seine eigenen täglichen Anstrengungen und Leistungen nicht und putzt sich für schiefgegangene Kleinigkeiten stattdessen auch noch herunter?
Sich selbst und seine Leistungen anzuerkennen sind daher ein wichtiger Schritt zu einem besseren Wohlbefinden.
Legen Sie Ihre perfektionistische Anspruchshaltung ab.
Es ist eine weit verbreitete Illusion, dass die Dinge um einen herum perfekt zu laufen haben. Denn das tun sie in der Regel nicht. Ebenso wenig ist der Mensch dazu in der Lage, ‚perfekte‘ Ergebnisse oder Verhaltensweisen abzuliefern. Perfektion – ergo Vollendung – bedeutet Stillstand. Leben jedoch ist ein Prozess.
200 % Einsatz sollten Sie dann geben, wenn Sie selbst davon überzeugt sind, dass es Sie weiterbringt – nicht, wenn andere es Ihnen auftragen.
Fokussieren Sie Ihren Blick auf die wesentlichen Dinge, die es wert sind, sich dafür anzustrengen.
Üben Sie sich im Verzeihen. Auch und vor allem sich selbst gegenüber.
Es lebt sich wesentlich leichter, wenn man sich und anderen Menschen hin und wieder verzeiht. Wir alle machen Fehler, verhalten uns gelegentlich falsch oder sind schlecht gelaunt und entsprechend wenig rücksichtsvoll. Aber nicht jede Kleinigkeit sollte Ewigkeiten nachgetragen werden.
Nicht zu verzeihen sollten Sie sich für die wirklich wichtigen Dinge aufheben, denn innerlicher Groll ist ein schleichendes Gift, das in erster Linie Ihnen selbst schadet.
Zu verzeihen kann befreiend sein – für Sie selbst und auch für Ihr Gegenüber.
Reflektieren Sie sich selbst.
Nehmen Sie sich regelmäßig die Zeit und gehen Sie in sich. Hinterfragen Sie Ihr Verhalten, Ihren Umgang mit anderen und natürlich auch mit sich selbst.
Wir können an uns wachsen, gerade an unseren Fehlern und Schwächen.
Umso wichtiger ist es, sich selbst infrage zu stellen und an sich zu arbeiten. Wie schon im 3. Punkt dargestellt, ist das Leben ein ständiger Prozess, kein endgültiger Zustand.
Das klingt nach Anstrengung? Sicherlich, das ist es auch. Sofern Sie aber nicht auf dem gleichen Stand Ihrer Persönlichkeitsentwicklung stehen bleiben wollen, sollten Sie sich selbst die Zeit und Mühe wert sein.
Meine Frage an Sie: Erkennen Sie sich selbst und Ihre Leistungen wirklich an? Warten Sie insgeheim darauf, dass Ihre Eltern Ihnen die Anerkennung entgegenbringen, die Sie sich heimlich immer gewünscht haben?
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© 2023 Romy Fischer